Japanisch kochen

Teriyaki Gemüsemit Huhn

Japanisches Essen

 

Japanisch kochen, da wundert man sich, wo denn der rohe Fisch bleibt und warum nichts in einer Bambusmatte gerollt wird. Aber Japaner essen nicht nur Sushi oder Sashimi. Da gibt es durchaus Tellergerichte, die den anderen kulinarischen Darbietungen Asiens in nichts nachstehen.

Teriyaki

Teriyaki ist Japanisch und bedeutet nach den beiden Silben her Glanz und Gegrillt. Wer gerne sein Grillgut mariniert, um nachher einen Glanz auf der dunkelbraunen Kruste zu haben, der versteht, was die Japaner mit dem Fleisch oder dem Fisch machen. Sie bereiten ihn vorher zu, damit er durch und durch Aroma bekommt und nach dem Grillen schön knusprig glänzt.
Und diesen Glanz erreicht man durch Zucker und Fett.

Woraus besteht diese Teriyaki Soße oder Marinade?

– Sojasoße oder Ketjap Asin
– Limettensaft und/oder Zitronenabrieb
– Sesampaste Tahine oder weißer, geschälter Sesam
– Miri oder Reisweinessig
– Reiswein oder Sake
– Chili oder Sambal
– Szechuan Pfeffer frisch gemörsert
– Honig oder Palmsirup

…man kann noch etwas gequetschten Knoblauch und gehacktes Korianderkraut mit hinzugeben.
Und um die Soße abzubinden kann man braune Bohnenpaste hinzugeben, die allerdings etwas den Geschmack, das Aroma der Soße insgesamt weniger intensiv macht. Zum Marinieren von Grillgut lässt man die Bohnenpaste weg. Für Gemüse nimmt man sie hinzu.

Dazu gibt es den üblichen Reis, der auch warmer Klebreis sein kann. Als Fleisch eignet sich z.B. Hühnerbrust, die die Teriyaki Soße ganz hervorragend aufnimmt. Oder man mariniert Rippchen in der Tariyaki, um sie anschließend kross zu grillen.

In unserem Rezept ist das knackige Gemüse der Mittler zwischen der Tariyaki Soße, dem Klebreis und der Hühnerbrust.

Und die typische Deko mit feinen Gemüsespänen macht das Japanische perfekt.

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