Hotel The Imperial Queens Park
Eigentlich meine bevorzugte Straße in Bangkok. Sie ist lang, es gibt Hotels, Shoppingmals, ab Abenddämmerung jede menge verkaufsstände entlang der Road, die man über Fußgängerbrücken hin und her überqueren kann.
Und im Hotel The Imperial Queens Park bleibt man vielleicht eine Nacht, bevor der Flieger am nächsten Tag nach Pukhet, Koh Samui oder Nachhause geht.
Mehr als eine Nacht bleibt man im Menam Hotel oder im Oriental, weil man da Nachts das infernalische Knattern der offenen LKW Motoren von den Speedbooten auf dem Menam River, Chao Phraya hört.
Tom Yum Kung
Etwas Essen ist in Bangkok nie das Problem. Die offenen Garküchen gibt es als rollenden Karren am Straßenrand, zahllos in den Nachtmärkten, in Hinterhöfen, in extra ausgewiesenen kleinen Restaurants mit Dachterrasse und Ausblick auf die Hochhäuser umher und in immer allerbester Qualität. Wo die Thailänder essen ist das Essen gut. Scharf und gut.
Eine Tom Yum Kung am Straßenrand ist mindestens so gut, wie die im Imperial. Vielleicht geht der Kellner ja auch raus auf die Straße und holt sie dort.
Dabei ist die Zubereitung doch eigentlich standard. Brühe mit etwas Fischsoße, Pilze, Schalotten, Chili, Zitronengras, Limettenblätter, Ingwer, Tamarind, frischer Koriander und ein paar Riesengarnelen oder Hühnerfleisch.
Und wenn man es genau nimmt, dann kann man diese Zubereitung auch auf ein komplettes Gericht adaptieren, von dem man richtig gut satt wird. Genauso hatte ich es aus der Küche vom viersterne Hotel The Imperial Queens Park bekommen. Geschmacklich eine Tom Yum, aber auf einem Teller mit Beilagen. Und, hallo, das kann ich auch Zuhause nachkochen – Gamba styled! Natürlich nicht zum Preis von 100 Baht. Soviel hatte ich für die Tom Yum Kung mit 5 dicken, fetten Garnelen am Straßenstand auf der Sukhumvit Soi bezahlt. (derzeit 2,64 EUR)
König Bhumipol auf 100 Baht
Ein Tipp: Auf den thailändischen Banknoten, wie hier auf dem 100 Baht Schein ist der thailändische König Bhumipol abgebildet. Geht respektvoll mit allen Abbildungen des Königs um. Thailänder mögen es überhaupt nicht, wenn man Abbilder der königlichen Familie zum Anzünden von Zigaretten benutzt, sich damit etwas von den Schuhen wischt oder damit herumwedelt und seine antiroyalistische Gesinnung zum besten gibt. Es kommt echt nicht gut an. Und im Zweifelsfall wandert man immer noch ins Kitchen. So sind die Gesetze. Andere Länder, andere Sitten.
Wer eines der genannten Hotels zum Buchen sucht, wer überhaupt nach Thailand reisen möchte, dort Urlaub machen möchte, sich durch die beste asiatische Küche der Welt futtern will, der möge einfach mal hier klicken, runterscrollen auf die Suchmaschine, entsprechendes eingeben und gucken.