Buddhastatuen

Buddhismus Riesige Buddhastatuen

Buddha wurde im heutigen Nepal als Siddhartha Gautama, Sohn einer Fürstenfamilie geboren, mit allen Privilegien, die im Kastenwesen des damaligen Hinduismus, Bramaismus den in diese Familien Geborenen zustanden. Um ihn herum gab es rund ein halbes Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung bereits genügend Armut, besonders unter den weit mehr Menschen, die in niederen Kasten leben mussten.

Dem jungen Siddhartha Gautama war diese Weltordnung nicht recht. Er entsagte sienem Erbe und reihte sich ein in die große Zahl der bettelnden Armen, die durchs Land zogen. Da er sich nicht vorstellen konnte, dass dieses alles einer universellen Ordnung entsprach meditierte er. Das tat er wohl erfolgreich, denn ebenso, wie anderen Religionsstiftern viele Jahrhunderte später gereichte diese Versunkenheit ihm zur Erleuchtung. Das, was ihm dabei als tiefere Erkenntnis gewahr wurde, teilte er denen mit, die nicht das Glück hatten, erleuchtet zu werden, aber den Wunsch besaßen, diesem besonderen Menschen mit den außergewöhnlichen Ideen und dem besonderen Verhalten zuzuhören, ihm zu folgen.

Buddhismus

Und, wie es gute Ideen und großartige Menschen an sich haben, machten weniger großartige Menschen, die allerdings mit einem gesunden Machtinstinkt versehen waren, aus den Gedanken des Erleuchteten eine Lebensphilosophie oder Religion, der die Untergebenen zu folgen hatten. Um das zu manifestieren, wurde der inzwischen friedlich verstorbene Religionsstifter in großen Statuen verewigt, die so groß und mächtig waren, dass der einfache Mensch daneben klein und schutzlos wirkte.

In Asien überall zu sehen. Und man sollte möglichst viele von ihnen mit eigenen Augen gesehen haben, in Sri Lanka, Nepal, China, Myanmar, Thailand und überall dort, wo der Buddhismus in welcher Form auch immer über Jahrtausende das Leben der Menschen beeinflusst hat.

 

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