Canapés, Schnittchen, Sandwitch, Butterbrote, Smørrebrød, Bruschetta…
Hier soll nicht die Rede sein vom Pausenbrot, dieses schwitzende, zusammengeklappte Etwas.
Hier soll ein Loblied auf die Kunst des belegten Brots gesungen werden. Dabei ist es ganz wichtig, was als Unterlage dient.Es kommt darauf an, was obendrauf kommt. Bei den Engländern und Amerikanern kommt es darauf an, was zwischen den ‚Matten‘ aus Weißmehl gestapelt wird – doch darüber anderes mal.
Gutes Brot
Manche sagen, dass die Auflage schmecken muss, nicht das Brot. Allerdings gewinnen manche Beläge durch den Eigengeschmack des Brots außerordentlich. Die Dänen haben es mit ihrem Smørrebrød auf die Spitze getrieben und dieses Kunstwerk aus unterschiedlichsten Belägen überwiegend auf dunklem Roggenbrot als eigenständige Mahlzeit definiert.
Da findet man zum Erstaunen schon mal Frischkäse mit Lachs zwischen einer Variation von gekochten Eiern, Flusskrebsen, Schimmelkäse, Salat und gebratenem Huhn.
Wir in Deutschland zelebrieren die Kombination von Brotsorten und Belägen und geben dabei jedem Belag eine Chance, uns zu begeistern.
Hier sind einige Beispiele, wie man es sich schön anrichten kann, lange dasitzen kann und gemütlich mal hier abbeißen und mal dort probieren kann.