Zuckerrohr auf Gran Canaria
Das glaubt man auch nicht auf Anhieb, wenn man in Playa del Ingles in den Supermarkt geht und sich ein Päckchen Zucker kauft, dass auf Gran Canaria immer noch Zuckerrohr angebaut wird. Früher war der Norden der Insel eine einzige Monokultur. Spanien wurde von Gran Canaria mit Zucker versorgt. Berühmte Produkte von Gran Canaria war der aus dem einheimischen Zucker hergestellte Schnaps, Arucas-Rum, benannt vom Hauptanbaugebiet auf Gran Canaria, dem Bezirk Aruca.
Auch Heute noch wird man am Straßenrand im Vorbeifahren Stände entdecken, wo es auch den frisch gepressten Zuckerrohrsaft Guarapo zu Trinken gibt. Wanderer – und Gran Canaria ist ein Eldorado für Wanderer – machen hier Halt und holen sich verbrauchte Energie mit einem Glas Guarapo zurück. Die Metallwalzen der Saftpressen quetschen den ganzen Tag diesen vitaminreichen Saft aus den frischen Zuckerrohrstengeln. Und nicht nur Kalorien und Vitamine nimm man mit diesem Drink zu sich, auch jede menge Spurenelemente, Antioxidantien, Proteine hat dieses Lebenselexier. Was will man mehr?
Eingedickten Sirup gibt es auch in jedem Supermarkt auf Gran Canaria zu kaufen. Kenner schmieren sich diesen braunen Saft am Morgen aufs Frühstücksbrötchen.
In den Cafés gibt es nur noch selten ein Päckchen Zucker zum Kaffee, wo der Zucker aus einheimischen Zuckerrohr gewonnen wurde. Industriezucker vom Festland ist billiger.
Ureinwohner auf Gran Canaria
Was man auf Gran Canaria noch erleben kann? Geschichte. Auf der Nachbarinsel La Palma hießen die Ureinwohner Guanchen. Auf Gran Canaria waren es die Stämme der Canarios.
Zeugnis gibt es von dieser Besiedlung genug zu sehen.
Hotels auf Gran Canaria
Auf Gran Canaria gibt es nur eins: Urlaub in einem der zahlreichen Hotels buchen, hinfliegen, Mietwagen übernehmen und sich alles anschauen, Abends lecker Essen, gut Schlafen, und am nächsten Tag wieder unterwegs. Natürlich ab und an auch einen Kaffee trinken, unterwegs.
Gute, preiswerte Hotels findet man hier.