Inselhüpfen Kanaren

Inselhüpfen Kanaren mit TrasmediterraneaTrasmediterranea und Fred Olsen verbinden die spanischen Urlaubsinseln mit dem Festland

Der Zucker stammt von einer sehr stürmischen Überfahrt mit einer Riesenfähre, die ich im Rahmen von Inselhüpfen Kanaren zwischen dem Hafen von Gran Canaria Las Palma, dem Hafen von Teneriffa Sta Cruz de Tenerife und dem Hafen von La Palma Sta Cruz de la Palma absolviert habe. Ich konnte mir in Ruhe 2 Tage Zeit auf Teneriffa lassen, weil riesige Baumaschinen von Trasmediterranea in Cadiz für die Insel La Palma eingeladen worden waren, die bei einem Zwischenstopp im Hafen von Teneriffa alle entladen werden mussten, damit Container, die sich versehentlich hinter den Baumaschinen  im Bauch des Schiffes befunden haben ausgeladen werden konnten. GomeraGut, es gab Passagiere, die nicht so lange Zeit hatten und sich deshalb anderweitig orientierten. Aber ich nutzte das vergleichsweise preiswerte Ticket der Fähre, um mir mit einem Mietwagen Teneriffa anzuschauen. Und die Übernachtung hatte ich auch frei in meiner Schiffskabine. Schlafen konnte ich leider nicht, weil es tierisch laut war in der Nacht. Aber das Schnäppchen hatte mir jemand auf Gran Canaria als Geheimtipp verraten. Und von Teneriffa ging es dann irgendwann weiter nach La Palma, von wo mich Fred Olsen dann nach  La Gomera und drei Tage später weiter nach El Hierro gebracht hat.

Zucker vom Inselhüpfen Kanaren

Fähren der Gesellschaft Trasmediterranea verbinden neben dem spanischen Festland, Afrika, den Baleareninseln auch die Kanareninseln mit ganz Europa. Aber auch in den Häfen von Teneriffa, Gran Canaria und La Palma sieht man die Riesenfähren ab und an. Sie verbinden diese 3 Inseln der Kanaren auch untereinander. kanaren-KarteDiese Überfahrten sind selten, schlecht planbar und die Überfahrten dauern verhältnismäßig lange – außer eine der hochmodernen Schnellfähren, Katamarane werden eingesetzt. Die fliegen förmlich über das Wasser. Fähren der Gesellschaft Fred Olsen sind eigentlich die bessere Wahl für die Kanaren. Sie verbinden die Inseln untereinander komplett und machen den Flugverbindungen zwischen den Inseln mit Recht Konkurrenz.

Zuckerrohr von den Kanaren

Überhaupt ist es kein schlechtes Beispiel, dieses Zuckerpäckchen abzubilden, weil ausgerechnet die Kanareninseln einst mit der Monokultur des Zuckerrohranbaus ausgebeutet worden sind. Auf den Inseln, auf Gran Canaria und La Palma besonders kann man in einigen Orten noch den Reichtum derer an den Gebäuden bewundern, die das Festland mit Zucker versorgt haben. Frisch gepresster Zuckerrohrsaft wird auf einigen Inseln noch genauso angeboten, wie Produkte aus Zuckerrohr, Schnaps zum Beispiel.

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