Her Majesty’s Tea, please!
Neben den Hotels Mount Lavinia und Grand Oriental ist das Hotel Galle Face ein Haus mit Tradition in Colombo. Man muss sich einmal vorstellen, was das früher für ein Betrieb gewesen sein muss, als die Insel noch zum Britischen Königreich gehörte und die Englische Königin bevorzugt Cylon Tee trank.
Das Hotel Galle Face ist übrigens am Endpunkt in Colombo der Eisenbahn gelegen, mit der man von Kandy aus den Bergen herunter an die Küste kommt. In allen Hotels sollte man wenigstens einen Drink nehmen, einen Tee oder einen Kaffee auf der jeweiligen Terrasse genießen, wenn man es sich schon nicht leisten kann, dort zu wohnen.
Lange Jahre war Sri Lanka wegen des Bürgerkriegs kein bevorzugtes Urlaubsland gewesen.
Und auch die Bilder des Tsunamis haben in den Köpfen der Deutschen gegen die Urlaubsstimmung gewirkt. Das ist ausgestanden. Die ganze Insel ist zu bereisen. Sehenswürdigkeiten gibt es reichlich, und die Nationalparks strotzen vor wild lebenden Tieren.
Die Strände sind weiß und sauber. Das Meer hat eine sehenswerte Unterwasserwelt, die Taucher begeistert.
Yesterday’s Charme & Tomorrow’s Comfort
Ein Versprechen, dass Sri Lanka unbedingt hält. Es ist nicht diese asiatische Sicht der Dinge alleine, die Sril Lankas Bevölkerung ausmacht. Es ist die allgegenwärtige Vergangenheit der Kolonialzeit, mit der die Insel sich verändert hat, ein wenig den westlichen Bedürfnissen angepasst hat. Von jeder Kultur das Beste. So empfindet man als besucher Sri lanka. Und es kommt noch ein ganz besonderer Einfluss hinzu, der die Lebenseinstellung auf Sri Lanka ausmacht, der Theravada Buddhismus. Diese ursprünglichste der verschiedenen buddhistischen Lehren, die lediglich in Burma, Myanmar noch gelebt wird, hatte und hat einen großen Einfluss auf die Sicht, die die Menschen auf Sril lanka von den Besuchern haben. Die Sicht ist liebenswürdig. „Ajubowan“ wird man auf Singhalesisch (Sinhala) Willkommen geheißen. Und für Zucker sagt man „si-ini“, oder man fragt einfach nach „mihiri“, süß.